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4 Mega-Trends aus dem heutigen Startup-Marketing

Das Jahr 2016 bringt Bewegung in den Markt. Im wahrsten Sinne des Wortes. So managen viele Nutzer ihr Geschäfts- sowie ihr Privatleben via Smartphone. Ein Trend, an dem sich auch das heutige Marketing ausrichten muss. Nachfolgend die wichtigsten Marketing-Trends aus Startup-Sicht.

local.ch: Megatrends im Startup-Marketing


Das digitale Portemonnaie wird immer beliebter

Eine Startup-Firma mit direktem Kundenkontakt und noch direkterer Bezahlmöglichkeit ist heutzutage ohne digitales Portemonnaie kaum mehr denkbar. Der Ablauf ist denkbar einfach: So können registrierte App-User auf simple Art mit dem Smartphone ihre Waren bezahlen oder ihr Abonnement verlängern und aufladen. Im Ausland ist es vielerorts schon gang und gäbe, Pizza-Kuriere oder Coiffeure elektronisch zu bezahlen.

Obwohl Giganten wie Apple Pay oder Google Wallet mittelfristig den Schweizer Markt erobern wollen (und wohl auch werden), haben auch Schweizer Anbieter wie etwa die App TWINT von der Postfinance nicht zuletzt deshalb beste Chancen, weil sie mit tiefen Transaktionsgebühren ab zehn Rappen aufwarten. Aber auch «Paymit» von der ZKB und UBS haben gute Chancen, sich im Markt zu etablieren. Aus Startup-Sicht besonders vorteilhaft: Verglichen mit Kredit- und Debitkarten sind die Gebühren um ein Vielfaches tiefer. Dies macht das digitale Portemonnaie nicht nur für die Nutzer, sondern auch für die Anbieter sehr attraktiv.

Ob Warenverkauf, Dienstleistungsbetrieb oder Restaurantbetrieb: Das mobile Bezahlen wird immer wichtiger. Bis Ende 2016 wird sich zeigen, welcher Anbieter sich beim digitalen Bezahlen durchsetzen wird. Eine einmalige Chance für Startup-Firmen, schon jetzt mit einem Anbieter zusammenzuspannen und die Vorteile des mobilen Bezahlen marketingtechnisch hervorzuheben.

(Quelle: Postfinance)

«Power User» & Co.

Mobile Chat-Applikationen wie etwa Snapchat oder WhatsApp werden immer beliebter. Und zu immer mehr Themenbereichen existieren auch geschlossene Facebook-Gruppen, in denen sogenannte «Power User» einen engen Kreis von Gleichgesinnten mit zusätzlichen Informationen bedienen, welche öffentliche Netzwerke nicht bieten.

Für Startup-KMUs gibt es simple Wege, um den Kundendienst im Nu aufzupeppen. Bieten Sie etwa eine Kontaktmöglichkeit via WhatsApp an; manch ein zufriedener Kunde wird Ihre Firma bestimmt gut und gerne als «Power User» seinem Bekanntenkreis weiterempfehlen.

Bilder sagen mehr als Worte

Geschriebene Texte sind im Internet ja gut und recht. Aber die visuelle Kommunikation wird immer wichtiger. Gemäss der Devise «Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte» sind mobile Apps wie geschaffen dafür, Fotos und Videos in Sekundenschnelle und erst noch kostenlos zu verbreiten.

So ist etwa die Foto-Sharing-App Instagram hierzulande schon auf jedem zehnten Smartphone installiert. Oder anders gesagt: Eine halbe Million «Instagramer» teilen regelmässig Fotos von Dingen, die ihnen etwas bedeuten: #chocolate, #babybauch und #swatch (Quelle: NZZ am Sonntag).

Ab sofort bietet Instagram für Firmen die Möglichkeit, gezielt Werbung zu schalten. Auf dieser noch unverbauten Spielwiese tummeln sich die unter 19- sowie über 34-Jährigen. Und die Erfolgsquote scheint gegenüber anderen Marketingkanälen um einiges besser. Bewirtschaften Sie als Startup-Firma im 2016 doch ein eigenes Firmen-Profil, um vom Instagram-Kuchen ein Stück abzubekommen.

(Quellen: Statistik Schweiz, thomashutter.com)

Live-Video-Clips im Trend

Live-Videos werden immer beliebter und kostengünstiger. Letztes Jahr ist die virtuelle Realität auf den Smartphones angekommen. Dank mobilen Apps wie Periscope, der „Live“-Funktion von Facebook und der billigen «Cardboard»-Brille von Google ist die Welt zumindest für Technologie-Begeisterte weiter geschrumpft. Live-Konzert und Seminare, aber auch Sehenswürdigkeiten wie etwa das indische Taj Mahal oder das Gornergrat sind virtuell erlebbar geworden.

Heutzutage reicht ein Smartphone mit Kamera und einer stabilen Internetverbindung, um Live-Videos zu produzieren und zu versenden. So gesehen wird die virtuelle Realität noch in diesem Jahr definitiv bei Herrn und Frau Schweizer ankommen. Grosse Firmen werden Anlässe speziell für sogenanntes «Live Broadcasting» durchführen. Andere werden Fans hinter die Kulissen führen, um Sympathiepunkte zu sammeln.

Von diesem Trend können auch Startups profitieren. So kann ein Velomechaniker eine Führung durch seine Werkstatt präsentieren. Eine Hochzeitsfotografin könnte vor Ort ein kurzes Video drehen. Der langen Rede kurzer Sinn: Zeigen Sie Ihr Gesicht, denn je spontaner und ungehobelter Ihr Clip daher kommt, desto besser.

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