Connect: das erste soziale Netzwerk mit Virtual Reality kommt aus Graz
Nach zwei Jahren der Planung und Entwicklung präsentierte das österreichische Startup e.com am 8. und 9. Juni 2017 beim Fifteen Seconds Festival ihr soziales Netzwerk connect. Dabei handelt es sich um das erste soziale Netzwerk, welches auch mit Virtual Reality kompatibel ist. Bei der Entwicklung von connect wurde speziell auf den Datenschutz und die Privatsphäre geachtet.
Das Konzept
connect ist als erstes soziales Netzwerk mit Virtual Reality (VR) kompatibel. Wer das jedoch nicht möchte, kann beruhigt sein. Beim Programmieren wurde darauf geachtet, dass connect auf möglichst allen Geräten verfügbar ist. Sei dies nun in VR, 3D oder klassischem 2D.
In der App steht jedem User ein Loft zur Verfügung, welches er individuell einrichten und ausgestallten kann. In den Lofts dient das Sofa als Multimedia-Schnittstelle. Printmedien können hier beispielsweise Artikel als PDF hochladen, gratis zur Verfügung stellen und sich so einem weiteren Kreis von potentiellen Kunden präsentieren. Selbiges gilt auch für TV-Sender. Für kostenpflichtige Artikel und Sendungen stellt die App eine Pay-Funktion bereit.
Zudem bietet connect einen Multi-Messenger. Dieser bündelt die verschiedenen Nachrichtendienste des Users. So können die unterschiedlichsten Nachrichten einfach beantwortet werden, ohne immer wieder eine neue App öffnen zu müssen. Dies spart Zeit und macht connect auch in der Anfangszeit sehr attraktiv, wenn es sich noch nicht überall etablieren konnte.
Ein europäisches soziales Netzwerk
e.com ist überzeugt, dass connect eine vielversprechende Alternative zu den amerikanischen sozialen Netzwerken darstellt. Um den europäischen Ursprung zu verdeutlichen, soll die App auch über europäische Werte Verfügen. So wird beispielsweise Datenschutz und Privatsphäre sehr ernst genommen. Dass dies notwendig ist, dafür besteht für e.com kein Zweifel. Denn mit den aktuellen Entwicklungen, wo sich die virtuelle und echte Realität immer näherkommen, sind sichere soziale Netzwerke entscheidend für die Meinungsfreiheit und die Demokratie.