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Wer ist schuld an der privaten Überschuldung?

Wer trägt die Verantwortung für die zunehmende Überschuldung? Immer wieder hört man, dass skrupellos agierende Unternehmen dafür verantwortlich sein sollen.


 
Der Vorwurf: Sie würden die Konsumlust der Kunden bewusst ausnutzen, beispielsweise mit verführerischen Konsumkrediten. Schaut man sich die wichtigsten Gründe für die private Überschuldung an, hilft das für eine ausgewogenere Sichtweise auf das Problem. Die typischen Schuldenfallen sind: Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Trennung. Das heisst, Situationen, in denen sich die finanziellen Verhältnisse plötzlich und unerwartet ändern. Natürlich können in solchen Situationen auch Konsumkredite eine Rolle spielen. Denn was vorher vielleicht problemlos finanzierbar war, wird jetzt zu einer schweren Hypothek. Um finanzielle Schieflagen zu vermeiden, sind also beide Seiten gefordert: Konsumenten sollten immer gewisse Reserven für unverhoffte Ereignisse einkalkulieren. Das heisst dann in dem einem oder anderen Fall, mit einer Anschaffung zuwarten, bis man genügend Eigenmittel angespart hat. Und die Unternehmen? Sie sollten ihrer Sorgfaltspflicht sehr genau nachkommen. Kunden mit vielen Verbindlichkeiten oder gar Zahlungsschwierigkeiten dürfen keine Kredite gewährt werden. Deshalb sind Bonitätsprüfungen so wertvoll. Sie schützen nicht nur Unternehmen, sondern verhindern auch, dass leichtfertig Schulden angehäuft werden.

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3 Kommentare zu “Wer ist schuld an der privaten Überschuldung?

  1. Ich denke, dass für eine Überschuldung immer mehrere Faktoren eine Rolle spielen. Sicher gehört eine Änderung der Lebensumstände mit dazu. Aber schaut man sich einmal die Jugendverschuldung an, wird schnell klar, dass hier nicht unbedingt immer eine Scheidung oder eine Arbeitslosigkeit vorausgegangen ist. Viele Personen sind einfach damit überfordert, ihr Geld zu verwalten. Sie bilden nicht ausreichend Rücklagen und werden von den Konsumfluten mitgerissen, weil sie in der Gesellschaft einfach mithalten wollen. Das ist auch ein grosses Problem…

  2. Der richtige Umgang mit Geld wird eben in der Schule nicht vermittelt. Wer führt heute schon noch Haushaltsbuch? Die meisten Geschäfte werden auf Karte getätigt. Da verliert man eben schnell mal den Überblick. Das soll aber den zahlungsunfähigen Kunden in keinem Fall in Schutz nehmen. Es sollte ihm vielmehr die Augen öffnen, dass er künftig sensibel mit seinen Finanzen haushaltet. Schliesslich sind vor allem Jungunternehmer und kleine Betriebe die Leidtragenden….

  3. Das ist wohl wahr. Wie viele Unternehmen gehen jedes Jahr den Bach runter, weil Kunden ihre Rechnungen nicht zahlen. Das ist ein Grund, warum sich viele letztlich doch gegen die Selbständigkeit entscheiden. Das unternehmerische Risiko ist eben gross. Ich denke auch, dass man viel früher (im Jugendalter) vermitteln sollte, was Zahlungsmoral bedeutet.

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